2016-03-15

Gesneriana 2016-03-15

Conradus Gesnerus 500

Die Universität Zürich preist Conrad Gessners Historiae animalium in dieser Pressemitteilung zu seinem 500. Geburtstag.

Und es gibt eine Ausstellung dort.




Und es gibt zwei Bücher die ich wohl versuchen sollte unter die Augen zu bekommen:
«Facetten eines Universums. Conrad Gessner 1516–2016»

Herausgegeben von Urs B. Leu und Mylène Ruoss. Mit Beiträgen von Simona Boscani Leoni, Massimo Danzi, Florike Egmond, Walter Etter, Anja-Silvia Goeing, Daniel Hess, Hildegard Elisabeth Keller, Urs B. Leu, Clemens Müller, Reto Nyffeler, Manfred Peters, Alex Rübel, Mylène Ruoss, Hans-Konrad Schmutz, Berchtold Weber. Vorworte von Susanna Bliggenstorfer, Lukas Keller und Andreas Spillmann.

ISBN 978-3-03810-152-9, NZZ Libro, CHF 30 (im Museumsshop erhältlich)


«Conrad Gessner (1516–1565)»

Biografie von Urs B. Leu

ISBN 978-3-03810-153-6, NZZ Libro, CHF 48 (im Museumsshop erhältlich)




Und es gibt eine Jubiläumswebsite: http://www.gessner500.ch/ , und dort Verweise auf beeindruckend viele Ausstellungen und events:
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Zum Kongress siehe auch http://www.irg.uzh.ch/de/gessner2016.html. Von dem Kongressprogramm sind für das was mich interessiert von wahrscheinlicher Relevanz:

  • Walter Etter (Basel): "Conrad Gessner and the early history of palaeontology" (short paper)
  •  Maria-Theresia Leuker und Charlotte Kießling (Köln): " ‘For more see Gesnerum de
    Aquatilibus’. Die Rezeption von Gessners ‘Historia Animalium’ in ’Rumphius
    ‘Rariteitkamer’" (idem)
  • Attila Verók: "Gessners Rezeption in Ungarn Die Exemplare der Bibliotheca universalis in
    ungarländischen Gelehrtenbibliotheken (16.–18. Jahrhundert)" (idem)
  • Petra Schierl (Basel): " ‘Gessners ‚Fossilienbuch‘: Naturforschung zwischen Autopsie und
    Tradition" (idem)
  • Iris Ritzmann (Zürich): "Naturhistorische Enzyklopädien von Polyhistoren in stadtärztlicher
    Position – Conrad Gessners Identitäten als ein Phänomen seiner Zeit?" (idem)
  • Hans-Konrad Schmutz (Zurich): "Visual traditions and breaking news from overseas in
    Gessners ‘Historia animalium’ " (idem)
  • Thierry Buquet (Caen, Normandy): "Gesner’s Giraffe. The sources, the Bible and the
    Iconography" (idem)

Soweit ich sehe gibt's da nichts zu den Sachen die mich selber in zu Gesnerus z.Z. am meisten interessieren:
  • Die Sonderstellung der Aquatilia und der Literatur dazu (Bellonus, Rondeletius)
  • Aristoteles-Rezeption bei Gessner
  • Rondeletius und Bellonus bei Gessner
  • Ordnung des Materials und Zusammenbruch der Ordnung des Materials
  • G.'s Umgang mit Zweifelsfällen (z.B. wenn Rondeletius vs. Aristoteles [e.g. re "Rhinobatos"]). (((BTW: Re "Rhinobatos" in Aristotle: I see  no reason to assume that Linnaeus didn't get it right in this case (as of now); bzw. dass was Aristoteles beschreibt zumindest zur entsprechenden Gruppe gehört.)))






Habe heute folgendes via IDW erhalten:
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Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Universität Zürich, Nathalie Huber, 15.03.2016 10:00

Das erste umfassende Tierlexikon stammt aus Zürich

Im 16. Jahrhundert war die Tierkunde eine weitgehend unerforschte
Disziplin. Der Zürcher Stadtarzt und Gelehrte Conrad Gessner versuchte als
Erster, die Tiere aller damals bekannten Kontinente zu beschreiben. Er
schuf eine gewaltige Enzyklopädie mit über 1’000 Tieren in Wort und Bild.
Die neue Sonderausstellung «Tiere von A bis Z – die Tierbücher Conrad
Gessners (1516-1565)» des Zoologischen Museums der Universität Zürich
zeigt, wie Gessner das damalige und antike Wissen zusammentrug, neu
ordnete und damit die Tierkunde für Generationen auf dem langen Weg zur
modernen Zoologie prägte.

Conrad Gessner war ein strukturierter Querdenker. Mit seiner «Historia
animalium» schaffte er eine Tier-Enzyklopädie, wie es sie vorher noch
nicht gegeben hatte. Er porträtierte die Tiere anhand ihrer
unterschiedlichsten Facetten: Neben Lebensraum, Lebensweise und
Physiologie beschrieb er auch ihre Laster oder Tugenden – etwa den
selbstlosen Pelikan. Er thematisierte den gottgegebenen Nutzen der Tiere
für die Menschen: Von der Jagd über die Zähmung bis zur Tierhaltung und
schilderte, wie man sie kochen oder als Heilmittel nutzen konnte. Als
belesener Universalgelehrter erläuterte Gessner in seiner Enzyklopädie
auch die vielschichtigen Tierdeutungen in Literatur und Kunst, in
Sprichwörtern und Fabeln.


Erfindung eines Nachschlagewerks für Tiere

Besucherinnen und Besucher der Ausstellung zur Feier des 500. Geburtstags
von Conrad Gessner erfahren, wie dieser sein umfassendes Wissen über Tiere
anhand eines ausgeklügelten Systems bündelt. Er unterteilt das Tierreich –
in Anlehnung an Aristoteles – in vier grosse Gruppen: Vierfüssige
lebendgebärende Tiere, vierfüssige eierlegende Tiere, Vögel und
Wasserlebewesen. Er widmet jeder Gruppe einen Band und listet darin die
Tiere alphabetisch auf, wobei er jedes Tierporträt in acht gleiche
Unterkapitel einteilt: «Diese Kombination von alphabetischer Reihenfolge
und strukturierten Porträts erlaubte erstmals, in einer riesigen
Informationsmenge schnell und gezielt bestimmte Angaben zu finden und
diese quer über mehrere Tiere zu vergleichen», sagt Lukas Keller, Direktor
des Zoologischen Museums der Universität Zürich.

Wissenslücken füllen

Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen wollte Gessner nicht nur alte Werke
kritisieren, sondern neues Wissen schaffen. Sein Rezept: «Man sammle in
Wort und Bild das ganze überlieferte und zeitgenössische Tierwissen. Man
beobachte, seziere, beschreibe und illustriere auch selber. Mit den
eigenen Erkenntnissen hinterfrage und kommentiere man das antike und neue
Tierwissen. Nun mische man die inzwischen enorm gewordene Wissensmenge
kräftig, zerlege sie in Stücke und ordne sie neu.»


Begnadeter Illustrator und Netzwerker

Neue Massstäbe setzte Gessner in der detailgetreuen Abbildung der Tiere.
Mit rund 1’000 Holzschnitten gab er den Bildern einen ähnlichen
Stellenwert wie dem Text. Gessner übernahm sie aus Büchern oder von
Künstlern; er beobachtete und zeichnete auch viele Tiere selber. Als eine
der lebensechtesten Illustrationen sticht die Amsel in der «Historia
animalium» hervor – mit singend geöffnetem Schnabel und einer kleinen
abstehenden Feder. Obwohl er nicht viel reisen konnte, war Gessner gut
vernetzt. Er sammelte mit gezielten Suchlisten über sein in ganz Europa
verteiltes Korrespondenten-Netz und erhielt etwa einen Tukan-Schnabel,
oder eine Echsenhaut von einem italienischen Mittelsmann.


Meister in einer Übergangszeit

Gessner beschritt mit seiner bildgewaltigen Enzyklopädie neue Wege,
dennoch stand er am Übergang zwischen antiker Gelehrsamkeit und
eigenständiger neuzeitlicher Tierbeobachtung. Manchmal traute er mehr
seinen eigenen Augen, manchmal hielt er sich lieber an das überlieferte
Wissen – wie das Einhorn in der Ausstellung veranschaulicht. Dieses war
der Held vieler Fabeln und da Fabelwesen im Schöpfungsplan einen Platz
hatten, waren sie für den gläubigen Gessner denkbar. Von den 25 in seinem
Werk beschriebenen Fabelwesen zweifelte er 21 an, das Einhorn bestätigte
er. Erst Jahrzehnte später setzte sich die Erkenntnis durch, dass das Horn
des Einhorns der Zahn des Narwals ist.

Werk mit Folgen

Die «Historia animalium» in Latein war für Gelehrte gedacht und gelang
zuerst nur in Bibliotheken und in die Hände von Reichen. Um den Absatz zu
erhöhen und den Preis zu senken, liess der Buchdrucker Froschauer, der
Vorgänger von Orell Füssli, zwei handliche Bildbände herstellen. Durch die
massiv gekürzten lateinischen Texte waren die so genannten Icones lesbarer
und die Bilder erhielten noch mehr Gewicht. Der moderne Buchdruck
ermöglichte die Massenvervielfältigung und somit eine schnelle
Wissensverbreitung. So fand etwa das Bild der Giraffe in Gessners «Icones
animalium» den Weg bis nach China, wo es 1725 in einer Enzyklopädie
erschien.

500. Geburtstag von Conrad Gessner

Im Jahr 2016 feiern wir den 500. Geburtstag des berühmten Zürcher
Mediziners, Naturforschers und Universalgelehrten Conrad Gessner. Zu
seiner Erinnerung und Würdigung finden in Zürich im Jahr 2016 vielfältige
Veranstaltungen statt – siehe www.gessner500.ch.


Das Zoologische Museum der Universität Zürich widmet Conrad Gessners
umfassender Tier-Enzyklopädie «Historia animalium» eine Sonderausstellung:


«Tiere von A bis Z – die Tierbücher Conrad Gessners (1516-1565)»

17.03.2016 bis 11.09.2016



Führungen

Für Schulklassen und Gruppen: ab 17.03.2016 auf Anfrage zminfo@zm.uzh.ch


Öffentliche Führungen: 03.04., 17.04., 08.05., 22.05., 05.06., 19.06.,
03.07., 17.07., 07.08., 21.08., 04.09.2016 jeweils 11:30 Uhr


Familienworkshops

«500-jähriges Wissen neu kombiniert» (ab 7 Jahren)


Drucke mit alten Pflanzenbildern und Gessners Tierzeichnungen dein eigenes
Kunstwerk und erfahre wie Pflanzen mit Hilfe von Tieren wandern: 03.04.,
17.04., 08.05., 22.05., 05.06., 19.06., 03.07., 21.08., 4.9., jeweils 14
Uhr


Publikationen

«Facetten eines Universums. Conrad Gessner 1516–2016»

Herausgegeben von Urs B. Leu und Mylène Ruoss. Mit Beiträgen von Simona
Boscani Leoni, Massimo Danzi, Florike Egmond, Walter Etter, Anja-Silvia
Goeing, Daniel Hess, Hildegard Elisabeth Keller, Urs B. Leu, Clemens
Müller, Reto Nyffeler, Manfred Peters, Alex Rübel, Mylène Ruoss, Hans-
Konrad Schmutz, Berchtold Weber. Vorworte von Susanna Bliggenstorfer,
Lukas Keller und Andreas Spillmann.

ISBN 978-3-03810-152-9, NZZ Libro, CHF 30 (im Museumsshop erhältlich)


«Conrad Gessner (1516–1565)»

Biografie von Urs B. Leu

ISBN 978-3-03810-153-6, NZZ Libro, CHF 48 (im Museumsshop erhältlich)


Film

www.gessner500.ch/pages/home/film.php


Zoologisches Museum der Universität Zürich

Karl-Schmid-Str. 4, 8006 Zürich

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag: 09:00 bis 17:00 Uhr

Samstag und Sonntag: 10:00 bis 17:00 Uhr, montags geschlossen

www.zm.uzh.ch



Kontakt:

Prof. Lukas Keller

Direktor Zoologisches Museum

Universität Zürich

Tel. +41 44 635 47 50

E-Mail: lukas.keller@ieu.uzh.ch



Dr. Marianne Haffner

Leiterin Zoologisches Museum

Universität Zürich

Tel. +41 44 634 38 20

E-Mail: marianne.haffner@zm.uzh.ch



Media Relations

Universität Zürich

Tel. +41 44 634 44 67

E-Mail: mediarelations@kommunikation.uzh.ch

Arten der Pressemitteilung:
Buntes aus der Wissenschaft
Forschungsprojekte

Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Gesellschaft
Tier- / Agrar- / Forstwissenschaften

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.mediadesk.uzh.ch

Zu dieser Mitteilung finden Sie Bilder unter der WWW-Adresse:
http://idw-online.de/de/image272253
Blick in die Ausstellung «Tiere von A bis Z – die Tierbücher Conrad Gessners»



Die gesamte Pressemitteilung inkl. Bilder erhalten Sie unter:
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Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution94

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idw-Zugang im WWW tun.

-- Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - WWW: http://idw-online.de E-Mail: service@idw-online.de
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Englische Fassung:
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Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Universität Zürich, Nathalie Huber, 15.03.2016 10:00

Made in Zurich: The World’s First Animal Encyclopedia

In the 16th century, Conrad Gessner set about the remarkable task of
cataloging all animals of the then-known continents. Although zoology was
largely unexplored, the scholar and city physician of Zurich amassed a
prodigious encyclopedia describing over 1,000 animals in words and
pictures. In a special exhibition entitled “Creatures from A to Z – The
Animal Kingdom of Conrad Gessner (1516-1565),” the Zoological Museum of
the University of Zurich shows how Gessner combined contemporary and
classical knowledge, and profoundly influenced the development of modern
zoology.

Conrad Gessner was a structured yet unorthodox thinker. His unprecedented
“Historia animalium” portrayed animals in all their facets: Aside from
habitat, behavior, and physiology, he described their vices and virtues –
from the busy bee to the selfless pelican. He addressed the God-given
right of humans to use animals, from the hunt, to domestication and animal
husbandry, not to mention the preparation of animals as food and medicine.
An erudite scholar and practitioner, Gessner’s encyclopedia also examines
the role of the animal kingdom in literature, art, proverbs, and fables.



A Seminal Reference Work on Animals

The commemorative exhibition celebrates the 500th anniversary of Conrad
Gessner’s birth and shows how the scholar applied an ingenious system to
structure his extraordinary knowledge of the animal world. Modeling his
work on Aristotle’s, Gessner divided the animal kingdom into four main
categories: Quadrupeds, amphibians, birds, and fishes. He devoted one
volume to each group, listed the animals in alphabetical order, and
divided the information on each animal into eight subsections. “This
combination of alphabetical order and structured portraits was an
innovation that enabled scholars to find specific information quickly and
easily within in a vast compendium and then compare it with the entries on
various other animals,” says Lukas Keller, Director of the Zoological
Museum of the University of Zurich.



Filling the Knowledge Gaps

In contrast to his contemporaries, Gessner’s aim was not only to
critically examine historical works, but also to generate new knowledge.
His approach was rigorous: “The scholar should gather all animal texts and
drawings – both traditional and contemporary – and observe, dissect,
describe, and illustrate the animals himself. This enables the critical
examination and clarification of established and new learnings. Then, the
scholar should recombine the enormous mass of knowledge and arrange it
anew.”



Gifted Illustrator and Networker

With his detailed illustrations, Conrad Gessner set new standards in the
depiction of animals. Comprising around 1,000 woodcuts, his magnum opus
places as much value on illustrations as it does on text. Gessner was a
keen observer who not only used illustrations from artists and other
books: He also drew many animals himself; his blackbird – depicted with a
small protruding feather and its beak open in song – stands out as
exceptionally lifelike. Although he had no means to travel, Gessner
maintained an impressive network. By sharing detailed search lists with
his correspondents throughout Europe, he was able to amass valuable
specimens, such as a lizard skin from an Italian trader and a toucan beak.



A Master in an Era of Great Transition

When Gessner commenced his great endeavor, the nascent discipline of
zoology was at a crossroads between the traditions of classical learning
and the development of scientific observation. In some entries of his
encyclopedia, Gessner trusted his own judgment, in others he deferred to
traditional teachings – as made evident by the unicorn in the exhibition.
Indeed, the devout Gessner did not rule out the existence of the mythical
beast: As the protagonist of many fables, the unicorn was thought to have
a place in the divine plan. Of the 25 mythical creatures described in his
work, he cast doubt on the existence of 21 of them, but confirmed the
reality of the unicorn. It was not until many decades later that his
specimen unicorn horn was accurately identified as the tooth of a narwhal.



Seminal Work

The “Historia aminalium” was written in Latin with scholars in mind, and
thus long found only in public libraries or in the collections of the
wealthy. To increase sales and reduce the price, the bookmaker Froschauer,
predecessor of the publishing house Orell Füssli, produced two standard-
size illustrated books. Featuring a considerably abridged Latin text, the
“Icones animalium” was more accessible and the illustrations more
prominent. Thanks to rapid advancements in printing techniques and mass
production, the dissemination of knowledge accelerated: Gessner’s
illustration of the giraffe in the “Icones” found its way to China, where
it appeared in an encyclopedia in 1725.





500th Birthday of Conrad Gessner



Throughout 2016, the University of Zurich is celebrating the 500th
birthday of Conrad Gessner, the renowned physician, naturalist, and
polymath. Diverse events are being held throughout Zurich in honor of his
memory and achievements. More information is available at
www.gessner500.ch.



The Zoological Museum of the University of Zurich has dedicated a special
exhibition to “Historia animalium,” Conrad Gessner’s comprehensive animal
encyclopedia.



“Creatures from A to Z – The Animal Kingdom of Conrad Gessner (1516-1565)”

17 March 2016 to 11 September 2016



Guided Tours

For school classes and groups: From 17 March, on request
(zminfo@zm.uzh.ch).



Public tours: 3 April, 17 April, 8 May, 22 May, 5 June, 19 June, 3 July,
17 July, 7 August, 21 August, 4 October at 2:00pm



Family workshops

“500 years of knowledge remixed” (7 years and older)



Visitors can use historical plant illustrations and Gessner's animal
drawings to print their own works of art and discover how animals help
plants migrate: 3 April, 17 April, 8 May, 22 May, 5. June, 19 June, 3
July, 21 August, 4 October at 2:00pm



Publications

“Facetten eines Universums. Conrad Gessner 1516–2016” (The world in all
its facets)

Edited by Urs B. Leu and Mylène Ruoss. With contributions from Simona
Boscani Leoni, Massimo Danzi, Florike Egmond, Walter Etter, Anja-Silvia
Goeing, Daniel Hess, Hildegard Elisabeth Keller, Urs B. Leu, Clemens
Müller, Reto Nyffeler, Manfred Peters, Alex Rübel, Mylène Ruoss, Hans-
Konrad Schmutz, Berchtold Weber. Forewords by Susanna Bliggenstorfer,
Lukas Keller, and Andreas Spillmann.

ISBN 978-3-03810-152-9, NZZ Libro, CHF 30 (available in the museum shop)



“Conrad Gessner (1516–1565)”

Biography by Urs B. Leu

ISBN 978-3-03810-153-6, NZZ Libro, CHF 48 (available in the museum shop)



Film

www.gessner500.ch/pages/home/film.php



Zoological Museum of the University of Zurich

Karl-Schmid-Str. 4, 8006 Zurich

Opening hours:

Tuesday to Friday: 9:00am to 5:00pm

Saturday and Sunday: 10:00am to 5:00pm, closed on Mondays

www.zm.uzh.ch







Contact:

Prof. Lukas Keller

Director, Zoological Museum

University of Zurich

Phone: +41 44 635 47 50

E-Mail: lukas.keller@ieu.uzh.ch



Dr. Marianne Haffner

Head, Zoological Museum

University of Zurich

Phone: +41 44 634 38 20

E-mail: marianne.haffner@zm.uzh.ch



Media Relations

University of Zurich

Phone: +41 44 634 44 67

E-mail: mediarelations@kommunikation.uzh.ch



Arten der Pressemitteilung:
Buntes aus der Wissenschaft
Forschungsprojekte

Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Gesellschaft
Tier- / Agrar- / Forstwissenschaften

Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.mediadesk.uzh.ch

Zu dieser Mitteilung finden Sie Bilder unter der WWW-Adresse:
http://idw-online.de/de/image272254
View of the exhibition. The books symbolize Gessner's animal encyclopedia. 



Die gesamte Pressemitteilung inkl. Bilder erhalten Sie unter:
http://idw-online.de/de/news647812

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung stehen unter:
http://idw-online.de/de/institution94

Möchten Sie Ihr Abonnement erweitern, ändern, aussetzen oder 
abbestellen, können Sie dies über Ihren persönlichen 
idw-Zugang im WWW tun.


-- Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - WWW: http://idw-online.de E-Mail: service@idw-online.de

2 Kommentare:

  1. Zu Rhinobatos: ich bin mir über die heutige Verteilung der Fundstellen von _Rhinobatos rhinobatos L._ durchaus im Klaren. Aber: zum einen ist's nicht der einzige Fall, wo Aristoteles etwas beschreibt was heute zwischen Schwarzen Meer und Gibraltar nicht gefunden wird, und zum andren ist der Transport eines konservierten Exemplars dieser Species vor seine (oder eines seiner Gewährsleute) leichter vorstellbar, als, nun ja, man warte bis ich zu Aristoteles' 2. Sorte Nautilus komme. (Zu der gibt's vermutlich mehr als einen Post.)

    ((Warum hier zu diesem Post noch niemand abgebissen hat: weiss ich nicht.))

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    1. Statt “Gewährsleute)“ : “Gewährsleute) Augen“
      ,
      statt “abgebissen“ : “angebissen“.

      Sorry!

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